Im März kamen wir immerhin wieder auf 435 kWh – mehr als in den drei dunklen Monaten November bis Januar zusammengenommen (387 kWh). Zum Vergleich: Der supersonnige März 2022 kam auf 822 kW…
Kategorie: Monatsbilanz (Seite 1 von 3)
Mit 299 kWh lieferte der Februar über dreimal mehr Strom wie der Vormonat – und fast genau so viel wie im Jahr 2022 (297 kWh).
Mit 91 kWh startet das Jahr 2023 nur wenig besser, als das Vorjahr endete (Januar 2022 95 kWh).
Eine PV-Anlage macht im Dezember wirklich keinen Spaß. Am Ende liefert sie magere 77 kWh. Das ist weniger, als an zwei sonnigen Tagen im Sommer zusammenkommt…
Die ersten Tage im November sind noch erfreulich, aber spätestens ab Mitte November reicht die Sonnenausbeute nur noch für einen mehr oder weniger kleinen Teil des Eigenverbrauches. Am Ende kommen noch 219 kWh zusammen.
Zum Beginn startet der Oktober noch sonnig, aber die Sonnenstunden nehmen spürbar ab. Aber immerhin sind selbst die letzten Tage noch über 10 kWh – und somit in der Größenordnung des Eigenverbrauches. So kommen insgesamt noch 495 kWh zusammen…
Bilanz im September: noch läuft es ganz gut mit der Sonnenausbeute, auch wenn der Ertrag wieder spürbar nachlässt. 607 kWh Solarstrom und nur noch ein Viertel der Tage erreichen die 30 kWh Marke – fast genauso viele unterschreiten die 10 kWh Marke
Auch im August setzte sich der Trend der letzten Monate fort: Fast jeden Tag Sonnenschein von morgens bis abends. Was schlecht für Garten und Grundwasserspiegel in unserem Brunnen ist, wirkte sich natürlich positiv beim PV-Ertrag aus. Mit 986 kWh wurde zwar wieder knapp die 1 MWh Hürde verfehlt, doch immerhin schaffte es der August damit knapp vor Mai & Juli und landete auf Platz 2 hinter dem Juni…
Zugleich merkt man, dass die Tage wieder kürzer werden: So schien etwa am 7. August quasi nonstop die Sonne, dennoch kamen am Ende des Tages nur noch 43,4 kWh zusammen. Zum Vergleich: Spitze war der 14. Juni mit 47,9 kWh.
Der Juli war insgesamt unspektakulär: Überwiegend schien die Sonne, in der Summe jedoch weniger als im Juni. Insgesamt kamen so 972 kWh Solarstrom zusammen. Höhepunkt war der 2. Juli mit 46,5 kWh, somit konnten der 14. bzw. 22. Juni mit über 47 kWh nicht eingeholt werden. Da die Tage nun wieder kürzer werden scheint dies das Maximum unserer Anlage zu sein. Im Durchschnitt konnten wir uns dank des Speichers übrigens zu 96% mit eigenem Solarstrom versorgen und mit der überschüssigen Energie mehr als zwei weitere Haushalte mit Strom versorgen…
Ende Juni sind die längsten Tage des Jahres und so ist es nicht verwunderlich, das der Juni der bislang ertragreichste Monat war und die 1000 kWh erstmals knapp überschritten wurden. Anders ausgedrückt kamen 1,01 MWh zusammen – hört sich irgendwie beeindruckend an… Außerdem konnten wir uns dank des Speichers zu 98% mit selbsterzeugtem Strom versorgen! Die Batterie lieferte immerhin 36% des verbrauchten Stroms…
Den höchsten Ertrag lieferte nicht der längste Tag sondern bereits der 14. Juni mit 47,9 kWh – knapp vorm 22. Juni mit 47,6 kWh. Beeindruckend nach so vielen tollen Tagen ist der schlechte Wert am 27. Juni: Dank Kabelbrand unmittelbar am Hausanschluss in der Straße vorm Haus gab es einen Stromausfall von 16 bis 23 Uhr. Schade – ohne Notstromfähigkeit nützte weder Sonne noch voller Speicher etwas…